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Der Perelsplatz ist ein Berliner Platz im Ortsteil Friedenau, der zum Verwaltungsbezirk Tempelhof-Schöneberg gehört.

Lage[]

Der Perelsplatz ist eine langgezogene Parkanlage, die 1907 in Rechtecksform von Fritz Zahn entworfen und angelegt wurde.


Der Perelsplatz tangiert folgende Straßen:


  • Handjerystraße
  • Sarrazinstraße
  • Isoldestraße
  • Evastraße
  • Perelsplatz (Straße am Platz)
  • Lauterstraße
  • Hähnelstraße


Geschichte des Platzes[]

Zunächst von 1873 bis 1884 als Berliner Platz bezeichnet, später bis 1961 nach Albert von Maybach Maybachplatz genannt wurde er dann in Perelsplatz umbenannt, in Gedenken an Friedrich J. Perels, Justitiar der Bekennenden Kirche, der am 23.04.1945 in Tiergarten von der Gestapo erschossen wurde.

In den 20er-Jahren war Perels Schüler am Friedenauer Gymnasium.


Parkanlage[]

Sintflutbrunnen1 Perelsplatz Berlin

Im östlichen Parkbereich befindet sich der Sintflutbrunnen.

Dieser wurde 1932 von Paul Aichele entworfen und ist 4,20 Meter hoch. Vormals stand er auf dem zugunsten des Friedenauer Friedhofs aufgegebenen Hamburger Platz am Südwestkorso.

Im westlichen Parkbereich steht ein Denkmal zu Ehren der 1923 im zweiten Weltkrieg gefallenen Friedenauer Soldaten. In der Mitte des Parks befindet sich ein kleiner Kinderspielplatz.

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